Dienstag, 3. September 2019

Einsatz der Blubber Brigade auf der Zeitreise Hagen:

Ich bin hocherfreut über die große Anzahl der Brigadisten. Sie alle haben während der Truppenübung großen Einsatz gezeigt.
Die kleine metverursachte Unterbrechung der Übung ist zu vernachlässigen. Ich werde mir vornehmen zukünftig die Marschrute gründlich zu überprüfen, bevor ich sie freigebe. An einem Metstand vorbei zu marschieren - das musste ja schief gehen....
Auch werde ich die Zuschauer der Übung wohl darauf hinweisen müssen, meine Brigadisten während der Übung nicht zu füttern.
Der Truppeneinsatz hat mir einige wichtige Erkenntnisse im Umgang mit einer noch nicht eingespielten, dafür aber umso größeren Anzahl von Brigadisten eingebracht, sowie die Zuversicht, dass wir gerüstet sind, sollte der schlimmste Fall eintreten.
Für alle, die noch einmal nachlesen möchten, was ich euch gestern über den Einsatz der Brigade vermitteln wollte, hier noch einmal der Text zu meiner kleinen Ansprache:

Als ich ein Kind war, war die Blubber Brigade eine aus See- und Luftfahrern zusammengewürfelter Haufen Schiffbrüchiger, die ihr Leben dem Eingriff von Wolkenkraken verdankten.
Sie lebten in einer geheimen Zuflucht, die wir "Die Wolkenstadt" nannten und patrouillierten rund um die Stadt mit fliegenden Segelschiffen. Wann immer sich ein fremdes Schiff diesem Bereich näherte, streuten die Brigadisten Seifenblasen. Sie wussten, dass Wolkenkraken bei Gefahr Seifenblasen ausstoßen und dass Artgenossen Seifenblasen als Warnung ansehen und sich versteckt halten.
Auf diese Weise wollten sie verhindern, dass die Tiere von Menschen entdeckt und gejagt werden, denn sie fürchteten, dass sowohl Neugier als auch Habgier der Menschen den sensiblen Tieren schaden könnten.
Heute, da der Luftraum mehr und mehr genutzt und befahren wird, hat die Brigade ihre Strategie ein wenig verändert. Brigadisten reisen heute rund um den Globus um Seifenblasen zu streuen, Wolkenkraken zu beschützen, Wilderer zu bekämpfen und den Ort zu verschleiern, an dem die Wolkenstadt zu finden ist.
Die Seifenblasen dürfen keinen Hinweis auf die Lage der Wolkenstadt geben.
Aus diesem Grund versammeln wir uns und machen Seifenblasen. Blubbern Sie mit, zum Wohle der Wolkenkraken!


Institut für Wolkentierforschung









Meine erste öffentliche Lesung


So, das Auto ist ausgeräumt, das "Institut für Wolkentierforschung" wieder halbwegs sorgsam eingelagert - Zeit für ein kleines Resümee:
Es hat mir sehr gefallen zur Abwechslung mal wieder als "Marion" unterwegs zu sein, 
anstatt als Käpt'n R. 
Ich war natürlich ein wenig aufgeregt das erste mal öffentlich zu Lesen und mein Buch vorzustellen, doch ich habe mich auch sehr gefreut endlich mal ein wenig mehr von meiner Wolkenstadt preisgeben zu können, ohne zu viel zu Spoilern. 
Dank der tatkräftigen Unterstützung meines Navigators 'Michel von Wolkenstein' war das Institut für Wolkentierforschung auch in meiner Abwesenheit in fähigen Händen, wodurch der ganze Aufenthalt für mich wesentlich entspannter wurde. Danke Michel! 
Vielleicht kann ich ihn überzeugen euch im nächsten Jahr einmal etwas mehr über den Lebensraum der Wolkenkraken zu berichten.

Das Kohle Dampf und Eisenglanz Festival bei Koblenz kann ich nur empfehlen. Die Kulisse ist wunderschön, die Mitarbeiter des Museums sehr freundlich und Anachronika oft bereits zur Stelle, noch bevor einem selbst bewusst wurde, dass man demnächst eine Frage gestellt hätte, wären sie nicht bereits dabei sich zu kümmern. 
Ich freue mich auf eine Wiederholung der Veranstaltung!



Mittwoch, 29. Mai 2019

Theodor auf Reisen

Piratopus Walking Act

Das Institut für Wolkentierforschung hat ein Außengehege gebaut, um den Wolkenkraken die Welt zu zeigen.